Rechtsprechung
   VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,33015
VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587 (https://dejure.org/2023,33015)
VG Würzburg, Entscheidung vom 27.09.2023 - W 2 K 22.1587 (https://dejure.org/2023,33015)
VG Würzburg, Entscheidung vom 27. September 2023 - W 2 K 22.1587 (https://dejure.org/2023,33015)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2023,33015) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • BAYERN | RECHT

    JAPO § 64 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. ... 12 Abs.; GG Art. 20; JAPO § 12 Abs. 2 S. 1; JAPO § 60 Abs. 2; BayVwVfG Art. 21; GG Art. 28 Abs. 1 S. 1; GG Art. 80 Abs. 1 S. 3; LlbG Art. 22 Abs. 6 Hs. 2; LlbG Art. 67 S. 1 Nr. 2 und 3; DRiG § 5b Abs. 7; DRiG § 5d Abs. 6
    Prüfungsrecht, Zweites Juristisches Staatsexamen, offene Zweitbewertung, Nutzung eines "Einverstanden."-Stempels, Leserlichkeit bzw. Angabe der Namen und Dienstbezeichnungen der Prüfer, Bewertung von Prüfungsaufgabe 2, Verstoß gegen den Gesetzesvorbehalt (abgelehnt), ...

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • VGH Bayern, 19.03.2004 - 7 BV 03.1953

    Zweite Juristische Staatsprüfung, Antrag auf Aufhebung und Zurückverweisung;

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Die durch das Rechtsstaatsprinzip und das Demokratiegebot im Grundgesetz und in der Bayerischen Verfassung (vgl. Art. 20, Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG; Art. 3 Abs. 1 Satz 1, Art. 5 BV) verankerten und durch die Rechtsprechungen des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs konkretisierten Anforderungen an den Gesetzesvorbehalt und insbesondere an die Bestimmtheit der Ermächtigungsgrundlage im Bereich des Prüfungsrechts (vgl. hierzu BayVGH, U.v. 19.3.2004 - 7 BV 03.1953 - juris Rn. 29 m.w.N.) sind durch die Art. 22 Abs. 6 Halbsatz 2, Art. 67 Satz 1 Nr. 2 und 3 LlbG in den hier maßgeblichen Fassungen gewahrt.

    Insoweit ist der Wortlaut des Art. 22 Abs. 6 Halbsatz 2 LlbG in der hier maßgeblichen Fassung im Wesentlichen gleichlautend mit dem der Vorgängerregelung des Art. 115 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 BayBG in der unverändert bis zum 31. März 2009 gültigen Fassung, zu der das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 19. März 2004 (Az. 7 BV 03.1953 - juris Rn. 29) erging.

    Auch der Bayerische Verfassungsgerichtshof (VerfGH 41, 4/7 f.) und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (U.v. 19.3.2004 - 7 BV 03.1953 - juris Rn. 34) gehen in ihrer Rechtsprechung davon aus, dass im Hinblick auf Ermächtigungsvorschriften die allgemeinen Auslegungsregeln gelten würden.

    Danach komme den Regelungen der §§ 5 ff. DRiG Bedeutung zu, die Ziel und Inhalt der juristischen Ausbildung gesetzlich im Einzelnen regelten und mit der Festlegung, wie die Befähigung zum Richteramt erworben werde, den Zugang zu den Kernbereichen juristischer Berufstätigkeit erfassten (BayVGH, U.v. 19.3.2004 - 7 BV 03.1953 - juris Rn. 34).

  • BVerwG, 19.05.2016 - 6 B 1.16

    Offene Zweitbewertung und Nachbewertung von Klausuren der Zweiten Juristischen

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Stimmt der Zweitprüfer der Beurteilung des Erstprüfers zu, kann er sich dem ohne eigene Begründung anschließen (BVerwG, B.v. 19.5.2016 - 6 B 1.16 - juris Rn. 11 ff. zur Bewertung schriftlicher Prüfungsarbeiten in der Zweiten Juristischen Staatsprüfung und mit Verweis auf die ständige Rechtsprechung).

    Daher können sie für sich genommen in aller Regel keine Voreingenommenheit begründen (BVerwG, B.v. 19.5.2016 - 6 B 1.16 - juris Rn. 13 m.V.a. st. Rspr., vgl. nur BVerwG, U.v. 10.10.2002 - 6 C 7.02 - juris).

    Einer eigenen Begründung bedarf es dann nicht; sie wäre eine bloße Wiederholung der Erstbewertung mit anderen Worten (BVerwG, B.v. 19.5.2016 - 6 B 1.16 - juris Rn. 12 m.V.a. st. Rspr.; vgl. BVerwG, U.v. 9.12.1992 - 6 C 3.92; B.v. 14.9.2012 - 6 B 35.12; B.v. 9.10.2012 - 6 B 39.12; alle juris).

  • BVerwG, 05.03.2018 - 6 B 71.17

    Bewertung von Aufsichtsarbeiten; Bewertungsmaßstab des fachwissenschaftlichen

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Zudem müssen die prüfungsspezifischen Wertungen und Gewichtungen nachvollziehbar sein; sie dürfen insbesondere keine inhaltlichen Widersprüche enthalten (BVerwG, B.v. 28.6.2018 - 2 B 57/17 - juris; B.v. 5.3.2018 - 6 B 71/17 - juris; B.v. 13.5.2004 - 6 B 25.04 - juris).

    Die Verwaltungsgerichte haben nachzuprüfen, ob der Prüfer diesen Maßstab beachtet, d.h. eine fachlich richtige oder doch vertretbare Bemerkung nicht als falsch bewertet hat (BVerwG, B.v. 5.3.2018 - 6 B 71/17 - juris; B.v. 17.12.1997 - 6 B 55/97 - juris).

  • BVerwG, 09.12.1992 - 6 C 3.92

    Prüfungsrecht - Bewertung - Schriftliche Begründung - Effektiver Rechtsschutz -

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Einer eigenen Begründung bedarf es dann nicht; sie wäre eine bloße Wiederholung der Erstbewertung mit anderen Worten (BVerwG, B.v. 19.5.2016 - 6 B 1.16 - juris Rn. 12 m.V.a. st. Rspr.; vgl. BVerwG, U.v. 9.12.1992 - 6 C 3.92; B.v. 14.9.2012 - 6 B 35.12; B.v. 9.10.2012 - 6 B 39.12; alle juris).
  • BVerwG, 09.10.2012 - 6 B 39.12

    Prüfungsrecht; Überdenken der Bewertung von Prüfungsleistungen im Rahmen eines

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Einer eigenen Begründung bedarf es dann nicht; sie wäre eine bloße Wiederholung der Erstbewertung mit anderen Worten (BVerwG, B.v. 19.5.2016 - 6 B 1.16 - juris Rn. 12 m.V.a. st. Rspr.; vgl. BVerwG, U.v. 9.12.1992 - 6 C 3.92; B.v. 14.9.2012 - 6 B 35.12; B.v. 9.10.2012 - 6 B 39.12; alle juris).
  • BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 7.02

    Chancengleichheit; Gesamtnote; Korrekturbemerkungen; mündliche Prüfung;

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Daher können sie für sich genommen in aller Regel keine Voreingenommenheit begründen (BVerwG, B.v. 19.5.2016 - 6 B 1.16 - juris Rn. 13 m.V.a. st. Rspr., vgl. nur BVerwG, U.v. 10.10.2002 - 6 C 7.02 - juris).
  • BVerwG, 14.09.2012 - 6 B 35.12

    Prüfungsrecht; Kausalität von Bewertungsfehlern; Heraufsetzung der Benotung im

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Einer eigenen Begründung bedarf es dann nicht; sie wäre eine bloße Wiederholung der Erstbewertung mit anderen Worten (BVerwG, B.v. 19.5.2016 - 6 B 1.16 - juris Rn. 12 m.V.a. st. Rspr.; vgl. BVerwG, U.v. 9.12.1992 - 6 C 3.92; B.v. 14.9.2012 - 6 B 35.12; B.v. 9.10.2012 - 6 B 39.12; alle juris).
  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 32.92

    Prüfungsrecht - Ungewöhnliche persönliche Belastungen - Vorverfahren

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Wenn in der Klage allein die schon im Nachprüfungsverfahren vorgetragenen Bewertungsrügen wiederholt werden, ohne dass die Stellungnahmen der Korrektoren im Nachprüfungsverfahren, die auf alle gerügten Punkte eingegangen sind, berücksichtigt wurden, wäre dies in der Tat nicht geeignet, dem Gericht "wirkungsvolle Hinweise" zu geben und damit der Substantiierungspflicht zu genügen (vgl. BVerwG, U.v. 24.2.1993 - 6 C 32/92 - juris).
  • BVerwG, 13.03.1998 - 6 B 28.98
    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Können allerdings Auswirkungen dieser materiellen Prüfungsfehler auf das Ergebnis der Prüfungsentscheidung ausgeschlossen werden, so folgt - wie bei unwesentlichen Verfahrensfehlern - aus dem Grundsatz der Chancengleichheit, dass ein Anspruch auf Neubewertung nicht besteht, weil sich die Prüfungsentscheidung im Ergebnis als zutreffend und damit als rechtmäßig darstellt (BVerwG, B.v. 13.3.1998 - 6 B 28/98 - juris).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Würzburg, 27.09.2023 - W 2 K 22.1587
    Der Prüfling muss also auf vermeintliche Irrtümer und Rechtsfehler wirkungsvoll hinweisen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 44).
  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 35.92

    Juristische Staatsprüfung Rheinland-Pfalz - Art. 12 GG, Rechtsschutz gegen

  • BVerwG, 12.04.1991 - 7 C 36.90

    Reifeprüfung - Klage aufgrund nicht bestandener Reifeprüfung - Aufhebung der

  • BVerwG, 13.05.2004 - 6 B 25.04

    Juristische Staatsprüfung, "Mittelwertverfahren".

  • BVerwG, 15.12.2016 - 2 C 31.15

    Absenkung der Unterhaltsbeihilfe für Rechtsreferendare in Nordrhein-Westfalen

  • BVerwG, 17.12.1997 - 6 B 55.97

    Fachfragen; prüfungsspezifische Wertungen; Verknüpfung von fachlichen

  • VerfGH Bayern, 26.04.2022 - 5-VII-19

    Einsatz und Betrieb elektronischer Wasserzähler durch gemeindliche

  • BVerwG, 28.06.2018 - 2 B 57.17

    Anforderungen an Darlegung und Beweis konkreter inhaltlicher Bewertungsfehler der

  • VerfGH Bayern, 22.06.2010 - 15-VII-09

    Popularklage: Verfassungsmäßigkeit der Übergangsregelungen der Ausbildungs- und

  • BVerwG, 06.02.1986 - 7 B 11.86

    Umfang eines Rechtsetzungsvorbehalts des Parlaments im Juristenausbildungsrecht -

  • VerfGH Bayern, 28.01.1988 - 13-VI-86
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht